

Bergkräuter aus Südtirol
MY ÖTZI
ÖTZI - Der wohl berühmteste Bewohner der Alpen. 3.000 v. Chr. war Ötzi ein Jäger und Sammler und lebte verbunden mit der Natur. In unseren Kräuterprodukten MY ÖTZI finden sich Kräuter und Pflanzen die u.a. auch Ötzi sammelte und in seinem Leben verwendete.
Unsere Ötzi-Figur trägt den Namen “Stiegi” und begleitet unsere neue Produktlinie. Natürlich werden auch die Kräuter unserer neuen Produkte in schonender Handarbeit angebaut, geerntet und weiterverarbeitet - aus Leidenschaft.
Ausführliche Details rund um den Mann aus dem ewigen Eis findet ihr weiter unten.
MY ÖTZI
Der Mann aus dem Eis

ÖTZI - Der wohl berühmteste Bewohner der Alpen. 3.000 v. Chr. war Ötzi ein Jäger und Sammler und lebte verbunden mit der Natur. In unseren Kräuterprodukten MY ÖTZI finden sich Kräuter und Pflanzen die u.a. auch Ötzi sammelte und in seinem Leben verwendete.
Unsere Ötzi-Figur trägt den Namen “Stiegi” und begleitet unsere neue Produktlinie. Natürlich werden auch die Kräuter unserer neuen Produkte in schonender Handarbeit angebaut, geerntet und weiterverarbeitet - aus Leidenschaft.
Ausführliche Details rund um den Mann aus dem ewigen Eis findet ihr weiter unten.
Similaun
Eine Kräuterteemischung aus Zitronenmelisse, Lindenblüten, Holunderblüten, Brennnessel, Birkenblätter, Kornblume und Sonnenblume. Verbindung zu ÖtziLindenfasern wurden bei Ötzis Rückentrage gefunden. Die "Kohlendose" war aus Birke gefertigt, zudem trug Ötzi auch einen Lederbeutel mit Birken-Pilzen bei sich. Das Fenster der Dose soll das "Guckloch" im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen nachahmen. "Similaun" heißt der Berg, welcher sich in unmittelbarer Nähe der Ötzis-Fundstelle befindet.


Niederjoch
Ein milder Kräutersirup aus Apfelminze, Fichtennadeln und Malvenblüten. Verbindung zu ÖtziDie Kohle, welche bei Ötzi gefunden wurde, bestand aus Fichtenholz. Die rote Sirupfarbe wird mit Malvenblüten erzeugt und soll Ötzis Blut symbolisieren, da er von einem Pfeil getroffen wurde. Die Folgen dieser Verletzung führte zu seinem Tod. Ötzi wurde am Niederjoch, welches sowohl zu Tirol (Österreich) als auch zu Südtirol (Italien) gehört, gefunden.
Fineil
Ein wohlriechendes Kräutersalz mit Zitronenmelisse, Fichtennadeln, Bergbohnenkraut, Oregano, Ananassalbei, Thymian und Ringelblume. Verbindung zu ÖtziBereits lange vor Ötzi wusste man den Rohstoff Salz als Nahrungszusatz und Hilfsmittel zu nutzen, beispielsweise als Konservierung für verschiedene Nahrungsmittel. Zitronenmelisse und Ringelblumen waren bereits vor über 5.000 Jahren vorhanden. Die Fineilspitze befindet sich in der Nähe der Fundstelle.

ÖTZI - Der Mann aus dem ewigen Eis
Bekanntester Südtiroler
Menschen auf der ganzen Welt ist Ötzi ein Begriff. Als der „Mann aus dem ewigen Eis“ ist er längst in die Geschichte eingegangen und seine Entdeckung im September 1991 war eine echte Sensation. Dabei erwies sich der Fundort als ebenso spektakulär wie die Gletschermumie selbst, denn er liegt auf 2.310 m Höhe in den Ötztaler Alpen auf dem Hauslabjoch in Südtirol. Bald aber stellte sich heraus, dass die Mumie schon 5.300 Jahre alt ist. Schnell wurde der Mann aus dem Eis “Ötzi” getauft. Er zählt zu den ältesten und den besterhaltensten Mumien der Welt.
Ötzi war Jäger und Sammler
Neben der Leiche wurden außer Kleidungsreste auch zahlreiche Alltags- und Gebrauchsgegenstände aus dieser Epoche gefunden. Aufgrund der Waffen, die der Mann aus dem Eis bei sich trug vermutet man, dass Ötzi ein Jäger und Sammler war. Der Fundgegenstände und Kleidung nach hatte Ötzi einen hohen gesellschaftlichen Status. Das mitgeführte Kupferbeil war in der Jungsteinzeit ein Statussymbol. Ötzi war möglicherweise auch ein Hirte. Alle notwendigen Hilfsmittel dafür hatte Ötzi dabei. Mit Hilfe der Glut-Gefäße aus Birkenrinde, welche Ötzi mit sich führte, war ein Aufenthalt über mehrere Tage im Hochgebirge kein Problem.
Wissen rund um Kräuter und Bäume
Ötzi lebte zwischen Tieren und Ritualen im Einklang mit der Natur. Kräuter, Beeren, Pilze, Früchte und Wurzeln bildeten eine wichtige Ergänzung zu Ötzis Nahrung. Untersuchungen der Zähne und des Zahnstein belegen, dass Pflanzen, und vermutlich auch deren pharmazeutische Wirkung, ein wichtiger Faktor in der Gesamternährung der frühen Menschen waren. In Ötzis Magen fand man u.a. „Erste-Hilfe“-Kräuter, ein antiseptisches Moos und Adlerfarn. Ötzi trug einen kleinen Lederbeutel voller Heilkräuter und zwei Birken-Pilzen, die antibiotische Substanzen beinhalten und die Halluzinationen erzeugen können. Zu Ötzis zeit lernten die Menschen schnell, die Heilkräfte der verschiedenen Kräuter anzuwenden. Einige Kräuter, so z.B. die Kamille, der Salbei, das Johanniskraut oder die Pfefferminze, waren die “Apotheke” der Menschen in dieser Zeit. Sie waren ihnen wohlbekannt und sie waren überall in der freien Natur zu finden.